Es folgt im Dezember:
„Für uns und unsere Kinder und Kindeskinder“ – den Kreislauf der unbewussten transgenerationalen Trauma-Weitergabe durchbrechen.
Wie kann die Weitergabe von Traumata an die nächste Generation durchbrochen und oder verhindert werden?
Vortrag ist bereits gewesen!
„Wie erkenne ich als Laie ein Trauma?“
am 22.02.2017 um 19.00 Uhr / Eintritt frei
Vortrag ist ausgebucht! Bei Interesse melden Sie sich gerne für ein Ersatztermin!
Der Schreck in den Knochen – was ist ein Trauma?
Was passiert mit Menschen, die ein schreckliches Erlebnis hatten, welches sie aus der Bahn warf? „Der Schrecken sitzt uns in den Knochen“, das bedeutet, dass der Körper alle Kräfte mobilisiert, um wegzulaufen oder zu kämpfen, aber er kann es nicht. Er reagiert mit Zittern oder Starre. In dieser extremen Belastung fühlen sich Menschen hilflos, ohnmächtig oder haben sogar Todesangst. Es gibt Menschen, die noch lange unter den Folgen ihres Traumas leiden. Sie fühlen sich innerlich unsicher, nervös und bedroht, obwohl die Bedrohung vorbei ist. Sie reagieren aggressiv und wissen nicht warum. Andere erleben sich innerlich als leer und gefühllos. Später auftretende Folgestörungen können Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Albträume sein oder die schrecklichen Bilder tauchen immer wieder auf. Die Auswirkungen können bei jedem Menschen verschieden sein. In dem Vortrag „Wie erkenne ich als Laie ein Trauma?“ wird Inge Diekmann, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Fachkraft für Psychotraumatologie, eine Einführung in die Thematik und mögliche Auswege geben.
Ich bitte um Anmeldung, da es nur begrenzte Plätze gibt. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail anmelden, siehe unter Kontakt.
Ihre Inge Diekmann